Prozessorientierte Psychologie

Die Prozessorientierte Psychologie, auch Prozessarbeit genannt, ist ein erfahrungsorientierter Ansatz in Psychotherapie und Beratung, Konfliktarbeit, Symptomarbeit, Mediation und Arbeit mit Organisationen und sozialen Spannungen.

Ziel ist die Wahrnehmung und Entfaltung des menschlichen Potenzials, der Wertschätzung und Unterstützung aller inneren Prozesse, Positionen und Gefühle im Einzelnen sowie im Kontext zu sozialen, gesellschaftlichen und kulturellem Feld.

Das prozessorientierte Denken, Arbeiten und Forschen geht davon aus, dass der Lebensprozess als solcher einen Sinn in sich trägt. Prozessarbeit versucht, der Natur zu folgen und die Dynamik und den Fluss zu unterstützen, welche sie vorfindet. So können Entwicklungen aus der  sorgfältigen Bearbeitung und Entfaltung dessen, was bereits geschieht, aufgegriffen und entfaltet werden.

Die Prozessorientierte Psychologie wurde von Dr. A. Mindell, einem jungianischen Lehranalytiker und Physiker und seinen Kolleg*innen 1982 in Zürich gegründet. Der theoretische Hintergrund basiert auf der Psychologie von C. G. Jung und der Humanistischen Psychologie. Prozessarbeit bezieht das neue Wissenschaftsparadigma (Systemtheorie und moderne Physik) mit ein. Sie stützt sich auf die spirituelle Disziplinen von Taoismus und Schamanismus.

Die Prozessarbeit ist ordentliches Mitglied der Schweizerischen Charta für Psychotherapie der Assoziation Schweizer Psychotherapeuten/Psychotherapeuten ASP, Kollektivmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Beratung SGfB und Ausbildungspartner des Berufsverbandes für Coaching, Supervision und Coaching BSO.

 


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